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WILDERINDERWEIDEN

Für Pflanze, Tier und Mensch

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Über WILDERINDERWEIDEN

„WILDE RINDER WEIDEN" wurde 2009 mit dem Ziel gegründet, der Tier- und Pflanzenwelt sowie dem Menschen einen naturnahen Lebensraum zu gestalten. Grundgedanke war es, mit Rindern (Großherbivoren) die offene Landschaft so natürlich wie möglich zu gestalten, um die Biodiversität zu fördern, die Natur zu schützen und einer weiteren Verwaldung entgegenzuwirken.

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Was wir machen

Naturschutz und artgerechte Tierhaltung

Die ca. 17 ha Weidenfläche entlang der Erft werden ganzjährig extensiv beweidet, mit maximal zwei erwachsenen Tieren pro Hektar Weidefläche. Auf jegliche Dünger, Pflanzenschutzmittel, Nachsaat und Pflegeumbruch wird verzichtet. Dadurch entsteht ein Mosaik aus kurz gefressenen und hohen Pflanzenbeständen.

Die momentane Besatzdichte von ca. einem Tier pro Hektar reicht hier aus, den Aufwuchs von Bäumen einzudämmen. So kann eine halboffene Auenlandschaft entstehen und auch erhalten werden. Durch das nur geringe Zufüttern mit eigenem Heu im Winter, findet ein Verbiss an Brombeeren, Weißdorn und anderen kleinen Gehölzen statt, so dass diese nicht überhandnehmen.

Die extensive Haltung, der Dung der Tiere und die wechselnden Trampelpfade der Rinder tragen zur Erhöhung der Biodiversität bei. Verschiedenste Pflanzenarten kehren in diesen Lebensraum zurück. Zudem bieten die hohen Gräser und dornigen Büsche auch Schutz für Insekten, Vögel, Kleinsäuger und Amphibien.

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Die Rinderrassen

Wir halten zwei verschiedene Rinderrassen: Aubrac-Rinder und Heckrinder. Beide sind Robustrinderrassen, die das ganze Jahr über im Freien gehalten werden. Sie haben ein gutes Sozialgefüge, kalben leicht ab und sind gute Muttertiere.

 

Die artgerechte, extensive Mutterkuhhaltung im Herdenverband und die ganzjährige Weidehaltung sorgen für eine erhöhte Widerstandsfähigkeit und einer guten Sozialstruktur unter den Tieren von Geburt an. Weder Hormone noch Antibiotika werden den Tieren verabreicht.

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Heckrinder

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wurden in den 1920er Jahren von den Brüdern Lutz und Heinz Heck in den Berliner und Münchener Tiergärten mit dem Ziel gezüchtet, ein dem Auerochsen ähnliches Rind zu erschaffen.
Der Auerochse war das ursprünglich in Europa lebende Wildrind. 1627 starb das letzte dokumentierte Tier in Polen.
Typische Merkmale sind insbesondere der helle Aalstrich und die ausgeprägten Hörner. Das Fleisch ist mager, kurzfasrig, kräftig rot und intensiv im Geschmack.

Aubracrinder


stammen aus dem Hochland des Zentralmassivs in Frankreich – aus der Region Aubrac. Sie sind sehr gute Futterverwerter. Typisch für die Kühe ist das hellbraune Fell, das weiß umrandete Flötzmaul und die dunklen, ebenfalls weiß umrandeten Augen.
Ihr Fleisch ist fein marmoriert und kurzfaserig.


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Stressfreie Schlachtung

Die Tiere werden auf den Weiden geboren. Um die Besatzdichte stabil zu halten, werden die Tiere frühestens im 3 Lebensjahr stressfrei auf den Weiden mit Bolzenschuss betäubt, getötet (Weideschuss) und erst dann zum Schlachter abtransportiert.
Nach mindestens zwei Wochen der Reifung wird das Tier dann zerlegt und zum großen Teil als Fleischpakete vermarktet.

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Frank Vohwinkel

Mobil: 01520 2946275

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